Alpaca

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Aus der Familie der Neuweltkkameliden wird das Alpaca in zwei Rassen unterschieden. Die in Europa weit verbreitete, bekanntere Art das Huacaya Alpaca verfügt über ein sehr dichtes, feines Vlies und hat eine feine Kräuselung (Crimp). Das gleichmäßig dichte und hypoallergene Wollkleid bedeckt den ganzen Körper, bis auf die Ohren sowie den Nasenrücken. Anders als das schlanker wirkende Suri mit seidigerem Vlies. Im Gegensatz zum verwandten Lama wird das Alpaca nicht als Lasttier, sondern zur Faser Gewinnung gezüchtet. Alpacas haben kein Sommer- und Winterfell, das Vlies wird einmal jährlich geschoren, unterschieden wird dabei in 22 Natur-Farbtönungen. Als Schwielensohler schonen die Pflanzenfresser die Grasnarbe. Denn mit der gespaltenen Oberlippe wird das Gras nur abgezupft und nicht abgebissen. Bei einer Lebenserwartung von ca. 20 Jahren werden die genügsamen Tiere ca. 1m Schulterhöhe bei einem Gewicht von etwa 55-75kg. Die Stuten erwarten nach einer Tragezeit von etwa 11,5 Monaten meistens ein Junges (Cria) mit einem Gewicht zwischen 6-9 kg. Alpacas sind aufgrund der friedvollen, neugierigen und ruhigen Art auch als Therapie oder Begleittier bei Wanderungen besonders geeignet.

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